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Leitfaden zum Präzisionsreiben: Auswahl von Pilotbohrungen für Materialien

2025-11-22
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Stellen Sie sich eine Präzisionsfertigungswerkstatt vor, in der selbst Abweichungen im Mikrometerbereich eine ganze Komponente unbrauchbar machen können. Reiben, als hochpräzises Verfahren zur Lochbearbeitung, hängt stark von der genauen Auswahl der Vorbohrdurchmesser ab. Ein zu großes vorgebohrtes Loch verhindert, dass der Reibahle effektiv schneidet, was zu Maßungenauigkeiten führt. Umgekehrt erhöht ein zu kleines Loch die Werkzeugbelastung, beschleunigt den Verschleiß und birgt das Risiko eines Werkzeugbruchs. Folglich ist die Auswahl geeigneter Vorbohrdurchmesser für verschiedene Materialien und Lochgrößen von größter Bedeutung. Dieser Artikel bietet eine umfassende Referenzanleitung zur Optimierung von Präzision und Effizienz beim Reiben.

1. Die Bedeutung der Auswahl des Vorbohrdurchmessers beim Reiben

Reiben dient als Fertigungsverfahren, das die Maßgenauigkeit, Oberflächengüte und Rundheit von Löchern verbessert. Im Gegensatz zum Bohren oder Ausbohren entfernt das Reiben minimales Material und konzentriert sich ausschließlich auf die Präzisionsverfeinerung. Daher beeinflusst der Vorbohrdurchmesser direkt sowohl die Bearbeitungsqualität als auch die Werkzeuglebensdauer. Unzureichender Materialaufwand belastet die Reibahle, was zu vorzeitigem Verschleiß, Ausbrüchen oder Werkstückverformungen führt. Ein übermäßiger Aufwand lässt nicht genügend Material für die Reibahle, um geometrische Unvollkommenheiten zu korrigieren, was die endgültigen Spezifikationen beeinträchtigt. Optimale Vorbohrabmessungen stellen daher den Eckpfeiler des erfolgreichen Reibens dar.

2. Empfohlene Vorbohrspezifikationen nach Material

Die folgende Tabelle enthält detaillierte, empirisch validierte Vorbohrzulagen für verschiedene Materialien und Lochdurchmesser. Ingenieure sollten diese Werte basierend auf spezifischen Bearbeitungsbedingungen und Anforderungen anpassen.

Materialtyp Lochdurchmesserbereich (mm) Vorbohrzulage (mm) Anmerkungen
Kohlenstoffstahl 3–10 0.1–0.3 Höhere Zulage für gehärtete Sorten
Edelstahl 5–20 0.15–0.4 Geschwindigkeit für austenitische Typen reduzieren
Aluminiumlegierungen 2–15 0.05–0.2 Minimale Zulage verhindert Materialverschmierung
Gusseisen 8–25 0.2–0.5 Graphit-Mikrostruktur berücksichtigen
Titan 4–12 0.08–0.25 Erfordert scharfe Schneidkanten

Für spezielle Anwendungen mit Verbundwerkstoffen oder extremen Toleranzen wenden Sie sich an Werkzeughersteller, um materialspezifische Richtlinien zu erhalten. Eine ordnungsgemäße Schmierung und Maschinensteifigkeit ergänzen die präzise Durchmesserwahl zusätzlich, um Oberflächengüten in Industriequalität zu erzielen.